Elektromobilität ist ein wichtiger Bestandteil der Zukunft des Verkehrs. Wenn wir uns von fossilen Brennstoffen verabschieden, werden Elektrofahrzeuge immer häufiger zum Einsatz kommen. Eine Herausforderung, die jedoch angegangen werden muss, ist die fehlende Ladeinfrastruktur in vielen Wohngebäuden.

Während einige neuere Gebäude mit Blick auf die Elektromobilität entworfen wurden, fehlt es in vielen älteren Gebäuden an den notwendigen Steckdosen und Kabeln. Das kann es den Bewohnern schwer machen, ihre Fahrzeuge zu Hause aufzuladen. Eine Lösung ist die Installation von Ladestationen in Gemeinschaftsbereichen wie Parkgaragen oder Waschküchen. Dies würde den Bewohnern einen bequemen und zentralen Ort zum Aufladen ihrer Fahrzeuge bieten.

Eine weitere Lösung ist die Installation einzelner Ladegeräte für Hausbesitzer. Dies würde den Bewohnern mehr Flexibilität bieten, würde aber umfangreichere Renovierungsarbeiten an älteren Gebäuden erfordern.

Die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos steigert sich von Jahr zu Jahr und hat auch 2019 stark zugelegt. Mit einem Subventionsprogramm von Bund, Ländern, Städten, Gemeinden und der Industrie wird den Verbrauchern der Kauf von E-Autos erleichtert. 2020 wird ein Boom an E-Autos vorausgesagt. Unternehmen, Hotels, Parkhäuser, Supermärkte und Einkaufszentren können Mitarbeitern und Kunden mit Ladestationen einen Mehrwert und Service bieten.

Nachhaltig ausgerichtete Firmen können ihr Engagement unterstreichen und mit Ladestationen zum emissionsfreien Fahren beitragen. Die Elektromobilität ist ein hochgradig vernetzter Industriezweig, der Fahrzeuge unterschiedlicher Größe wie Pkws, Busse, LKWs, E-Scooter, E-Bikes umfasst.

Die Bereitstellung der Infrastruktur stellt Firmen, Händler, Vermieter wie öffentliche Einrichtungen vor Herausforderungen, bietet jedoch gleichzeitig enorme Chancen.

Wir dimensionieren passend zu den Bedürfnissen die Ladestation für Mitarbeiterparkplätze, Parkhäuser, Hotels, Miethäuser und Eigenheime. Wir empfehlen unseren Auftraggebern das geeignete System entsprechend dem Ladebedarf, übernehmen die Bestellung und fachgerechte Installation sowie die Inbetriebnahme. Die Infrastruktur ist Hersteller- und Modellunabhängig, kann einzelne Stationen wie komplexe Netzwerke umfassen.

Für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen entwickeln wir gemäß den Anforderungen ein wirtschaftliches Konzept. Die Ladestationen legen wir zukunftsorientiert an, achten auf praxistaugliche und umweltfreundliche Lösungen. Die Wirtschaftlichkeit und Fördermöglichkeiten haben wir dabei ebenso im Blick wie die anschließende Steuerung und Abrechnung.

Auf dem Weg zur Elektromobilität besteht eine der größten Herausforderungen darin, eine umfassende Ladeinfrastruktur aufzubauen. Es gibt zwar viele öffentliche Ladestationen, aber es ist auch wichtig, ein Netz von privaten Ladestationen zu haben, insbesondere in Wohngebäuden.

Viele Mehrfamilienhäuser und Eigentumswohnungen verfügen nicht über die nötige elektrische Kapazität, um Ladestationen zu unterstützen, und deren Installation kann teuer und störend sein. Es gibt jedoch eine Reihe von Unternehmen, die private Ladelösungen für Wohnhäuser anbieten, die sowohl erschwinglich als auch einfach zu installieren sind. Diese Systeme können an jede Standardsteckdose angeschlossen werden und bieten den Anwohnern eine bequeme Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge aufzuladen.

Die wachsende Beliebtheit von Elektrofahrzeugen hat einen Bedarf an neuer Infrastruktur zu deren Unterstützung geschaffen. Ein wachsender Bereich ist die Entwicklung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität in Wohngebäuden.

Erstens kann es für die Menschen bequemer werden, ihre Fahrzeuge zu Hause aufzuladen. Zweitens kann sie dazu beitragen, die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Und drittens kann sie neue Möglichkeiten für die Energiespeicherung und das Netzmanagement schaffen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in Wohngebäuden zu implementieren. Mit der richtigen Planung und Ausführung kann diese Infrastruktur jedoch eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Übergangs zu einem nachhaltigeren Verkehrssystem spielen.

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Welt war der Bedarf an E-Mobilitätslösungen noch nie so groß wie heute. Elektrofahrzeuge sind effizienter als ihre benzinbetriebenen Pendants und produzieren weit weniger Emissionen.

Daher haben viele Länder in den letzten Jahren stark in E-Mobilitätslösungen investiert. Da die Covid-19-Pandemie jedoch zu weitreichenden wirtschaftlichen Störungen geführt hat, werden die Mittel für E-Mobilitätsprojekte immer knapper.

Die gute Nachricht ist, dass es noch mehrere Finanzierungsquellen für E-Mobilitätsprojekte in den Jahren 2022 und 2023 gibt. Die Europäische Kommission zum Beispiel hat für die nächsten zwei Jahre 1 Milliarde Euro für E-Mobilitätsprojekte bereitgestellt. Darüber hinaus stellen viele nationale Regierungen weiterhin Mittel für E-Mobilitätsinitiativen zur Verfügung. Es gibt also noch viele Möglichkeiten für Unternehmen und Organisationen, sich Finanzmittel für E-Mobilitätsprojekte zu sichern.

Die deutsche Regierung plant, zwischen 2022 und 2023 insgesamt 3 Milliarden Euro für die Elektromobilität bereitzustellen. Der Großteil dieser Mittel wird aus dem Bundeshaushalt kommen, wobei 2,4 Milliarden Euro für den Kauf von Fahrzeugen und 0,6 Milliarden Euro für den Ausbau der Infrastruktur vorgesehen sind.

Zusätzlich werden 1,2 Milliarden Euro durch verschiedene steuerliche Anreize zur Verfügung gestellt, darunter eine Senkung der Mehrwertsteuer für Elektroautos und eine Erhöhung des Elektroauto-Bonus.

Diese Maßnahmen sind Teil des Ziels der Regierung, bis 2030 eine Million Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen. Man hofft, dass sich die E-Mobilität mit der weiteren Unterstützung der Regierung in Deutschland weiter verbreiten und dazu beitragen wird, die Emissionen im Verkehr zu reduzieren.